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Marke und Markenartikel – Wirtschaftsbegriffe Liste

Marke und Markenartikel: Diese Kennzeichen können beim Deutschen Patent- und Markenamin München geschützwerden (Markenschutz). Der Schutz erstrecksich nichnur auf Wörter, sondern auch spezielle Schriftzüge und Buchstaben (z.B. T für Telekom AG), Zahlen (4711), Abbildungen, Melodien oder auch Formen (Coca-Cola-Flasche). Der Markenschutz wird zunächsfür zehn Jahre gewährt, kann auf Antrag aber beliebig verlängerwerden.

Markenartikel: qualitativ gleich bleibend hochwertige Erzeugnisse, die als Marke einen hohen Bekanntheitsgrad haben und fasüberall Continue reading

Leistungslohn , Lohnfortzahlung und Lohnleitlinie – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Leistungslohn: Die Höhe des Arbeitsentgelts isvon der während der Arbeitszeierbrachten Leistung abhängig. Beim Akkordlohn besteheine direkte Beziehung zwischen der Arbeitsleistung, die in Stück oder Zeigemessen wird, und der Lohnhöhe. Beim Prämienlohn erhälder Arbeitnehmer eine Mehrleistung nur z.T. zusätzlich vergütet, der andere Teil kommdem Betrieb zugute. Die Mehrleistung kann qualitativer Arsein (genauere Arbeit, weniger Ausschuss) oder eine mengenmäßige Mehrleistung. Continue reading

Lombardfähigkeit, Lome-Abkommen und LSE – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Lombardfähigkeit: früher ein Kennzeichen für besonders sichere und marktgängige Wertpapiere von Emittenten mihohem Bonitätsgrad (mündelsichere Wertpapiere; T Mündelsicherheit). Lombardfähige Wertpapiere waren als Pfand für einen Lombardkredigeeignet, den Kreditinstitute bei der Deutschen Bundesbank aufnehmen konnten. MiIn-Kraft-Treten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion 1999 sind die geldpolitischen Befugnisse von der Deutschen Bundesbank auf das Europäische System der Zentralbanken übergegangen, d. h., der Lombardsatz, der Zinssatz für Lombardkredite und neben dem Diskontsatz (T Diskontkredit) der wichtigste Leitzins, wird von der Deutschen Bundesbank nichmehr festgesetzt. Zum Nachfolger als Bezugsgröße hader Gesetzgeber den Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilitäder Europäischen Zentralbank (EZB) bestimmt. Continue reading

Lorenz-Kurve, Lorokonten und Löschungsbewilligung – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Lorenz-Kurve: grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft, erstmals 1905 von dem amerikanischen Statistiker MAX O. LORENZ veröffentlicht. Die L.-K. veranschaulicht, wie viel Prozender Einkommensempfänger in einer Volkswirtschafwie viel Prozendes Volkseinkommens verdienen. Die Diagonale verdeutlichdie theoretische Gleichverteilung der Einkommen. Je weiter sich die Kurve der tatsächlichen Einkommensverteilung von der Diagonalen entfernt, desto größer sind die Einkommensunterschiede.

Lorokonten: Kontokorrentkonten, die Banken untereinander unterhalten. Um zu verdeutlichen, wer Kontoinhaber und konto-führende Bank ist, werden die Konten als Loro- und T Nostrokonten geführt. Die kontoführende Bank führdas Kontokorrentkonto der Kundenbank als L., die Kundenbank führdie Gegenrechnung auf einem Nostrokonto.

Löschungsbewilligung: öffentlich beglaubigte Urkunde, mider der Berechtigte, z.B. der Grundschuldgläubiger oder Hypothekengläubiger, die Löschung eines im Grundbuch eingetragenen Rechts, z.B. die Grundschuld oder Hypothek, bewilligt. Diese L. kann der Hypothekenschuldner vom Hypo-thekengläubiger verlangen, wenn er die der Hypothek zugrunde liegende Forderung beglichen hat.

Lohn-Preis-Spirale und Lohnquote – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Lohn-Preis-Spirale: bildlicher Ausdruck für die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen dem Anstieg der Löhne als Folge von Preiserhöhungen und dem Anstieg der Preise als Folge von Lohnsteigerungen, besonders in dem Sinn, dass die Unternehmen gestiegene Löhne zur Rechtfertigung von Preiserhöhungen heranziehen, die Gewerkschaften wiederum ihre Lohnforderungen mierhöhten Preisen begründen. Die fortgesetzten Lohn- und Preissteigerungen lösen eine Kettenreaktion weiterer Lohn- und Preissteigerungen aus. Die L.-P.-S. isdabei weniger eine Ursache der Inflation, als mehr eine dauernde Anpassungsreaktion von Haushalten und Unternehmen an eine bereits eingesetzte inflationäre Entwicklung, die dadurch jedoch weiter verstärkwird. Continue reading

Logistik, Lohnersatzleistung und Zeitlohn und alles darüber

Logistik: alle Aufgaben, die mider Lagerung und dem Transpordes Materials oder der Güter von Beschaffung über Produktion bis zum Absatz zu tun haben. Die L. soll als wichtiger Teil der Ablauforganisation sicherstellen, dass das benötigte Material bzw. die hergestellten Güter zur rechten Zeiam rechten Orund in den benötigten Mengen kostengünstig zur Verfügung stehen. Continue reading

Lohnnebenkosten, Lohnpfändung und Lohnpolitik – wichtige Wirtschaftsbegriffe

Lohnnebenkosten (Arbeitsnebenkosten, Personalnebenkosten): Aufwendungen des Arbeitgebers, die aufgrund von gesetzlichen Vorschriften, Tarifverträgen sowie Betriebsvereinbarungen oder freiwillig erbrachwerden: z.B. Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersversorgungen und Gratifikationen. Die L. beeinflussen maßgeblich die Höhe der Arbeitskosten, die sich aus dem Lohn des Arbeitnehmers für seine geleistete Arbeiund den Lohnzusatzkosten zusammensetzt. Continue reading

MBO, Manchestertum und Mängelhaftung – Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Management-Buy-ou,MBO: die Übernahme eines Unternehmens durch seine eigenen Führungskräfte (Management). Von einem Management-Buy-in sprichman, wenn die Übernahme durch ein von außen kommendes (externes) Managemenvorgenommen wird. Finanzierwerden solche Vorhaben durch Bankkredite, Ausgabe von Aktien und Verkauf von Unternehmensteilen. Continue reading

Makroökonomie und Managemen- Wirtschaftsbegriffe Übersicht

Makroökonomie (Makroökonomik): Teil der Volkswirtschaftstheorie, der sich midem wirtschaftlichen Verhalten ganzer Sektoren (z.B. private Haushalte, Unternehmen oder Staat) befasst, gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge (z.B. die Konjunkturlage oder das Wachstum) untersuchund gesamtwirtschaftliche Größen (z.B. das Sozialprodukt, das Volkseinkommen oder die Beschäftigung) durch theoretische Modelle (z.B. Keynesianismus) erklärt. Continue reading